Wotschofskarundfahrt

Tagesfahrt nach Leipe, 6 bis 8 Stunden


Zwei Spreewalddörfer - jedes mit einer eigenen Geschichte und Struktur -, eine faszinierende Pflanzen- und Tierwelt und Spreewälder Spezialitäten auf dem Kahn oder in einem Gasthaus: Die Tagesfahrt nach Leipe ist ideal für Besucher, die sich die Zeit nehmen wollen, den Artenreichtum und die Vielfältigkeit des Spreewaldes, sei es die Architektur oder die Landschaft, kennenzulernen.

Die Fahrt führt von Lübbenau aus direkt nach Leipe - einem eher lang gezogenen Spreewalddorf, dass sich überwiegend entlang der Hauptspree erstreckt. Die Lage macht deutlich, dass für die Besiedlung des Spreewaldes in erster Linie der Verlauf des Wassers und damit der Handelsstraßen von Bedeutung war.

Das Umgebindehaus in Leipe zeugt von einer für die Oberlausitz typischen Holzbau-Architektur, die von dort ursprünglich ansässigen Leinewebern in den Spreewald gebracht wurde.

Das Mittagessen kann variabel gestaltet werden: Ein Picknick mit frischem Brot, Spreewälder Wurst, Schmalz und Gurken oder spezielle warme Mahlzeiten (auf Anfrage) auf dem Kahn oder an einer Schleuse sind möglich, ebenso die Einkehr in ein Gasthaus.

Auf der Rückfahrt entlang der Hauptspree, von Acker- und Wiesenflächen oder durch den Erlenbruchwald, gilt es auf den viel verzweigten Wasserwegen das Spreewalddorf Lehde zu entdecken. Inmitten einer zauberhaften Naturlandschaft hat sich der Mensch seinen Raum geschaffen, Land- und Wasserflächen erschlossen und nutzbar gemacht. Noch heute werden in Lehde beispielsweise Zwiebeln, Gurken und Meerrettich angebaut. Bis in die 1920er-Jahre war das Dorf nur auf dem Wasserweg erreichbar. Ein Postkahn zeugt davon; und wie damals bringen noch heute einige Bauern das Vieh im Sommer mit dem Kahn auf die Weide.

In Lehde kehre ich gern mit meinen Gästen zum Kaffee in ein spreewaldtypisches Restaurant ein.
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